Ewige BAUSTELLE !

Nach und nach werden hier wichtige Werke der erotischen Weltliteratur vorgestellt.

 

 

Die Gespräche des göttlichen Pietro Aretino

 

Aretino (1492-1556) war ein Schandmaul. Und ein Mietmaul. Wurde er ausreichend bezahlt, goss er jeden gewünschten Kübel literarischen Dreck, Lügen und Verleumdungen über jede beliebige Person, und sei es der Papst persönlich. Dies hatte zum einen das Ergebnis, dass er häufig auf der Flucht zwischen diversen fürstlichen und kirchlichen Residenzen war, weil er auch seine Gönner nicht verschonte, zum anderen aber seinem Namen das Attribut "göttlich" beigefügt wurde, wegen seines klassischen literarischen Stils und seiner bösen, den Gegner vernichtenden Fantasie.

 

Trotz dieser Art der Göttlichkeit wäre Aretino längst vergessen, hätte er nicht - sozusagen nebenbei - ein Werk geschaffen, das eine neue Qualität in die erotische Literatur einführte, nämlich die genaue und lustvolle Beschreibung der Tätigkeit der Geschlechtsorgane und der Empfindungen der sexuellen Akteure dabei. In diesem Sinne kann man Aretino als den ersten Pornographen der Literaturgeschichte bezeichnen. Sexualität war in der Literatur schon immer ein zentrales Thema, sei es in feinen Metaphern antiker Lyrik oder im derb-zotigen Fastnachtsspiel des Mittelalters - aber was die Menschen genau miteinander trieben, welche Körperhaltungen sie einnahmen, welche Körperteile wozu in Aktion traten, welche Gefühle wodurch ausgelöst wurden, wie man einen Orgasmus zu Papier bringt - all dies erstmals literarisch auszubreiten ist das Verdienst des göttlichen Aretino, der damit bis zum heutigen Tag seine Nachahmer findet.

 

Allein schon der Plot der "Gespräche" ist ein köstlicher Einfall: Zwei Frauen, Antonia und Nanna,  unterhalten sich darüber, welchen "Beruf" Pippa, die Tochter der Einen am Besten ergreifen soll, um - vor allem sexuell - glücklich und zufrieden zu werden: Hure, Ehefrau oder Nonne. Da die Eine alle 3 Berufe bereits ausgeführt hat, kann sie anhand ihrer eigenen Erlebnisse wichtige sexuelle Erkenntnisse zur Debatte beisteuern. Der Leser erhält neben dem erotischen Vergnügen dadurch auch einen Einblick in die Sittengeschichte der Renaissance.

 

Obwohl die "Gespräche des göttlichen Pietro Aretino" zum eisernen Bestand der erotischen Weltliteratur gehören, sind sie derzeit in Deutschland nicht verlegt. Aber antiquarisch lassen sich viele frühere Ausgaben (u.a. bei Amazon) auftreiben. Wählen sie, wenn möglich, die gebundene Ausgabe des Aufbau Verlags, die sorgfältig ediert ist und in einer hochwertigen Form veröffentlicht wurde.

 

Bei der Gelegenheit eine Bitte:

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Lob der alten Meister. Frauenzimmerschule.

Titelblatt der Erstausgabe
Titelblatt der Erstausgabe

„Aus dem untersten Kielraum meines Schiffchens hat in blinder Trunkenheit die Liebe ihren Venussaft in deinen jungfräulichen Kahn geschleudert.“

 

Lesen Sie diesen Satz nochmal. Ganz langsam. Haben Sie eine Vorstellung, was diese Worte bedeuten könnten? Sie stammen aus einem berühmten erotischen Roman der Renaissance. Sie beschreiben eine orgiastische weibliche Ejakulation.

 

Hier die ganze (leicht gekürzte) Szene aus „Die Gespräche der Luisa Sigea“ von Nicolas Chorier, in deutsch unter „Die Frauenzimmerschule“ erschienen. Eine erfahrene Frau (Tullia) führt eine junge, unerfahrene (Octavia) in die Empfindungen und Variationsmöglichkeiten der Sexualität ein:

 

Tullia: Weiche doch nicht zurück, Liebling! Öffne die Beine!

Octavia: Du siehst, ich hab‘s getan. Und nun hast du mich ja ganz und gar: dein Mund ist auf meinen Mund gepresst, deine Brust auf meine Brust, dein Schoß auf meinen Schoß.

Tullia: Hebe die Unterschenkel noch höher! Schließe deine Lenden über meinen Lenden zusammen. Ich lehre dich in deiner holden Unerfahrenheit jetzt eine neue Venus kennen. Wie eifrig du mir gehorchst!

Octavia: Ach! Ach! Meine liebe Tullia. Wie du mich stößest, wie du dich hin- und herbewegst! Ich wollte, diese Lichter würden gelöscht; ich schäme mich, dass das Licht es mit ansehen soll, wie ich dir unterliege.

Tullia: Gib doch acht, was du zu tun hast! Wenn ich stoße, so musst du gegenstoßen. Bewege deine Hinterbacken, wie ich meine bewege. Hebe sie so hoch, wie du nur kannst!

Octavia: Wirklich, du machst mich mit deinen schnellen Stößen ganz müde; du presst mich zusammen.

Tullia: Komm, Octavia, umklammere mich! Nimm mich hin! Da! Da strömt mein Leben! … Oh! Wie glüht mir der Busen! Ach, ach, … ach!

Octavia: Dein Gärtchen setzt das meinige in Brand. Aber du hast mein Gärtchen mit einem Regen überschwemmt: ich fühle mich ganz und gar nass! Mit was für Greueln hast du mich überströmt, Tullia?

Tullia: Ja, freilich, ich bin fertig geworden. Aus dem untersten Kielraum meines Schiffchens hat in blinder Trunkenheit die Liebe ihren Venussaft in deinen jungfräulichen Kahn geschleudert.

 

Haben Sie solche starken Bilder in einem zeitgenössischen Erotikon schon mal gefunden? Natürlich weiß ich, dass man heute nicht mehr so schreiben kann, wie vor 100, 200, oder 500 Jahren. Allerdings fürchte ich, dass man das auch nicht mehr KANN. Aber wie auch immer. Ich will gar nicht werten, sondern mit diesem Artikel die Freunde und Genießer erotischer Literatur lediglich anregen, mal wieder zu den Klassikern zu greifen und dort nicht nur erotische, sondern auch literarische Perlen zu entdecken.

 

Hätten Sie Lust dazu? Die "Frauenzimmerschule" ist zwar derzeit nicht verlegt, aber antiquarisch leicht aufzuspüren, z.B. bei Amazon oder booklooker.de.


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Und wenn Sie ins Archiv dieser Seite schauen, bekommen Sie bei den 3-Ohren-Texten eine Passage aus der "Frauenzimmerschule" vorgelesen. Der Orgasmus wird dort mit den Worten beschrieben „meine Seele entflieht mir“. Auch schön, oder? 

 

DIE PHILOSOPHISCHE THÉRÈSE. Marquis d'Argens (?)

Das Besondere an diesem Werk ist, dass nicht nur die sexuelle, sondern auch die intellektuelle  Entwicklungsgeschichte eines Mädchens zur Frau geschildert wird. Thérèse befreit sich aus religiöser Unterdrückung durch die Hilfe eines aufgeklärten ehemaligen Priesters zu einer autonomen Person, die über ihren Körper und ihre Lüste selbst bestimmen kann.

Im Zentrum steht ein sexuelles Verbrechen, das tatsächlich passiert ist und halb Europa erregte: Ein Pfaffe redete einer Novizin ein, sie müsse mit dem Strick des heiligen Franziskus von aller Unkeuschheit gereinigt werden. Diese Reliquie ist aber in Wahrheit der Penis des Pfaffen, der die Nonne in höchste Verzückung versetzt. Thérèse beobachtet diesen Vorgang, was einerseits ihre Sinnlichkeit stark erregt, andererseits aber einen intellektuellen Befreiungsprozess bei ihr in Gang setzt. (In diversen Gerichtsverfahren, die später in Gang gesetzt wurden, erreichte dieser Pfaffe übrigens einen Freispruch.)  Nebenstehendes Bild ist aus einer der zahlreichen Ausgaben des Werks und zeigt die betrügerische Kopulation des Priesters.

Das Werk sei allen empfohlen, die sich in den wachen und kämpferischen Geist der Aufklärung versetzen wollen, die Spaß haben an einer fundierten und radikalen Religionskritik und die überdies noch eines der besten Erotika der Weltliteratur genießen wollen.

Derzeit ist "Die philosophische Thérèse" leider nicht aktuell verlegt, Sie finden aber bei Amaon die texttreue und mit einem Kommentar versehene Ausgabe des Schneekluth Verlages, neu und gebraucht.

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GAMIANI. Zwei Nächte der Ausschweifung. Alfred de Musset (?). Vollständige Ausgabe mit 12 Illustrationen und einem Essay von Iwan Bloch, 218 S., Parkland, Die erotische Bibliothek.

Man berichtet, der berühmte Schriftsteller Musset habe in Sektlaune geprahlt, er könne innerhalb von 3 Tagen ein Werk schreiben, das die stärkste sinnliche Leidenschaft zum Ausdruck bringt, ohne ein obszönes Vokabular zu verwenden. Das Ergebnis: GAMIANI. Zwar ist die Autorenschaft Mussets nicht wirklich geklärt, aber wie auch immer, Gamiani ist einer der berühmtesten und wildesten erotischen Romane der Weltliteratur geworden. Geschildert werden die zwei letzten Nächte einer sich in sexueller Liebessehnsucht verzehrenden Frau, die am Ende ihren höchsten Genuß darin findet, während einer Vereinigung mit ihrer Geliebten diese und sich selbst zu töten. „Ihr Tod ist die pornographische Gegenversion zur Tragik des romantischen Liebestodes“, wird im Nachwort festgestellt. Musset hat in diesem Werk nahezu alle einschlägigen Accessoires aus dem Schreibtisch geholt: Das Kloster mit liebestollen Nonnen, Affe, Hund und Esel sind auch dabei, lesbische Akte und Dreiervergnügungen.

Zur Entstehungsgeschichte gibt es noch eine weitere amüsante Variante. Musset ist der vorübergehende Liebhaber von George Sand. Im Streit trennt man sich voneinander. Die rachsüchtige Sand verbreitet über ihn, er sei impotent. Dafür wiederum rächt er sich, indem er sie in "Gamiani" portraitiert und aller Welt ihre schrankenlose Unzucht und ihr Unvermögen, zur Befriedigung zu gelangen, vor Augen führt.

Das Werk, wohl das radikalste Erotikon aller Zeiten, ist derzeit in keiner aktuellen Ausgabe am Markt. Sie können es aber antiquarisch finden, z.B. bei Amazon oder Booklooker.


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JOSEFINE MUTZENBACHER. Die Lebensgeschichte einer wienerischen Dirne, von ihr selbst erzählt. Anonymus.

Den Namen kennt Jeder. Gelesen haben es wahrscheinlich nur wenige. Dabei ist dies ein Buch, das zum Besten, Schönsten, Vergnüglichsten und Erregendsten gehört, was Ihnen die erotische Literatur bieten kann. Und das man – wie alle guten Bücher – immer wieder zur Hand nehmen kann. Die Geschichte der sehr frühreifen Josefine, erzählt mit einer köstlichen Mischung aus Naivität, Obszönität, positiven Lustempfinden, Fröhlichkeit und Wiener Slang macht diesen Roman inhaltlich und stilistisch zu einem absoluten Solitär. Sogar die FAZ meinte: „Warum nicht die Mutzenbacher in die Nähe von Arthur Schnitzler stellen?“ Neben den oben genannten Aspekten ist die Mutzenbacher eine sozialkritische Sittenstudie, vergleichbar mit den Bildern und Schriften von Zille.

Die Autorenschaft ist ungekärt, zugeschrieben wird das Buch Felix Salten. Den kennen Sie sicher. Es ist der Autor von „Bambi“.

Das Buch hat in Deutschland eine lange Zensur-Geschichte, von der vor allem der Rowohlt Verlag betroffen war. Es gibt noch einen 2.Band, (... und ihre 365 Liebhaber,) offensichtlich von einem anderen Autoren, der nicht zu empfehlen ist und einen 3., (... Tochter der Mutzenbacher,) den man noch weniger zu kennen braucht. Auf dem Markt ist derzeit keine aktuelle Ausgabe. Leider vergriffen das Rowohlt-Taschenbuch, das Sie aber antiquarisch finden können, ebenso wie eine alte Ausgabe des Goldmann Verlags. Suchen z.B. bei Amazon oder booklooker.de.


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AUS DEN MEMOIREN EINER SÄNGERIN. Anonymus (oder Wilhelmine Schroeder-Devrient ?). Ungekürzte Originalfassung, Nachwort Paul Englisch, 313 S., Rogner & Bernhard, Bibliotheca Erotica et Curiosa.

Dieses Meisterwerk würde wohl zu einem der drei Bücher gehören, die man auf der berühmten einsamen Insel nach einem Schiffbruch dabei haben möchte! Nicht nur, daß dieses Buch eines der besten Erotica ist, es ist auch noch ein Schatz der deutschsprachigen Literatur. Eine gefeierte Sängerin erzählt uns ihren sexuellen Lebenslauf, der äußerst reichhaltig ist an aufregenden und tief empfundenen Erlebnissen. (Übrigens wohl auch das "nasseste" Buch der erotischen Literatur und damit eine gewichtige Stimme im Streit um die "weibliche Ejakulation".)

Wer dieses Werk wirklich verfaßt hat, ist ungeklärt – aber was kümmert dies den begeisterten Leser.

Leider ist dieses Erotikon derzeit nicht in einer aktuellen  Ausgabe auf dem Buchmark erhältlich und deshalb nur antiquarisch zu erwerben. Suchen z.B. bei Amazon oder booklooker.de. Achtung: Es gibt eine gereinigte Publikation des "Reichelt Verlags Wiesbaden", die außer dem Titel absolut nichts mit dem Original gemein hat.


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REISE NACH CYTHERA. Anthologie der erotischen Literatur aus vielen Jahrhunderten. 386 S. m. einigen Kupferstichen, unbeschnittenes Büttenpapier, Halbleder in Schuber, Gala Hamburg

Die berühmte "Anthologie der erotischen Literatur aller Zeiten und Völker", die in den 30er Jahren des 20.Jahrhunderts von Paul Englisch herausgegeben wurde, ist in dieser Ausgabe (zeitlich weitergeführt) wieder erhältlich. Auch das kenntnisreiche und erhellende Vorwort von Franz Blei wurde übernommen. Viele, viele Textauszüge sind hier aus Werken zusammengetragen, die nicht mehr oder nur zu hohen Summen gefunden werden können. Überschneidungen mit anderen Anthologien kommen kaum vor. Das Werk ist sowohl unter literaturgeschichtlichen, als auch unter erotischen Gesichtspunkten ganz hervorragend. Und allein es in der Hand zu halten, ist ein Genuß - so schön ist diese Ausgabe gefertigt.

Mit ein bisschen Suchen werden Sie sicher eine antiquarische Ausgabe finden, z.B. bei Amazon oder Booklooker.de.


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EROTIKON. Erotische Kunst und Literatur aus aller Welt. 470 S., Großformat, Taschen Verlag

Diese reichhaltige Anthologie ist meiner Meinung nach das Beste, was es in Wort und Bild auf diesem Gebiet gibt. Ein Spaziergang durch die erotische Literatur und Kunst aus 2000 Jahren und unterschiedlichen Kulturkreisen mit beispielhaften Text-Ausschnitten und über 450 Darstellungen der Bildenden Kunst. Eine fast unerschöpfliche Schatztruhe, deren Reichhaltigkeit selbst für den Kenner noch Neues bereithält. Ein absolut anregendes Lese- und Schauvergnügen!

Leider vergriffen, aber antiquarisch noch aufzuspüren, z.B. bei Amazon oder booklooker.de.


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Danke sehr!

Links

Ein- und erstmalig eine Anthologie erotischer Weltliteratur zum Thema der "weiblichen Ejakulation".

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